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lieferbar 3. Quartal 2005
Horák stammt aus Nordböhmen; er war Schüler der Mozartianer Friedrich Dionys Weber (1771-1842) und Johann August Wittassek (1770 bis 1839). Um 1830 wurde Horák Organist an der Prager Dreifaltigkeitskirche, 1831/32 wirkte er als Privatmusiklehrer und kurze Zeit auch als Lehrer an der Prager Orgelschule, die 1830 eröffnet worden war. 1833 wurde er Organist der Teinkirche, 1837 Chordirektor an der Franziskanerkirche Maria Schnee, 1853 wechselte er in derselben Eigenschaft an die Adalbertskirche, 1859 wurde er Leiter der Kirchenmusik an der Teinkirche. 1851-1853 war er außerdem leitender Direktor der Prager Sophienakademie. Zahlreiche Vereine und Akademien verliehen Horák die Ehrenmitgliedschaft, darunter auch das Mozarteum in Salzburg. Horák ist durch seine Lehrer der Klassik verpflichtet. Sein ausgeprägt sangbarer und harmonisch gut unterbauter Satz sowie seine gefällige Behandlung des Orchesters wirken bestechend. Horáks Messen sind für Ausführende und Hörer dankbar: Der Aufwand hält sich für einigermaßen geübte Choristen und Instrumentlisten in Grenzen, dennoch verfehlt die Musik ihre Wirkung auf die Zuhörer nicht. |
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